Beim Neurofeedback handelt es sich um ein
computergestütztes Hirnwellentraining, bei dem
der Patient schrittweise lernen kann seine
Aufmerksamkeit und Konzentration bewusster
wahrzunehmen und auf sie Einfluss zu nehmen.
Mittels Elektroden werden Gehirnströme gemessen
und computergestützt so aufbereitet, dass sie
dem Patienten unmittelbar auf dem
Computerbildschirm visuell rückgemeldet werden.
Das Erlernen des Neurofeedbacks beruht
auf dem verhaltenstherapeutischen Prinzip des
operanten Konditionierens: Immer wenn es dem
Patienten gelingt das angezeigte Frequenzband
passend zu regulieren, gibt es ein positives
Feedback, beispielsweise wird ein Teil des
Puzzles aufgedeckt. Je häufiger der Patient eine
positive Rückmeldung in Form der gewünschten
Veränderung auf dem Bildschirm bekommt, umso
mehr lernt das Gehirn die Strategie, die zu dem
Erfolg geführt hat.
Kindern
Bei Störungen der Konzentrationsfähigkeit,
Aufmerksamkeit und hoher Ablenkbarkeit gibt es
eine Fehlsteuerung (Dysfunktion) in den
Frequenzbereichen, das bedeutet, dass einige
Frequenzen stärker vertreten sind, andere zu
gering. Es kommt zu einem Ungleichgewicht. Das
bedeutet sie ermöglicht, über die Bewusstmachung
der Frequenzveränderungen, eine Rückmeldung
(Feedback) des Konzentrationszustandes.
Neurofeedback (NFB) ist eine Lernmethode auf
Grundlagen der Verhaltenstherapie (operantes
Konditionieren). Eine gewünschte Veränderung
wird mittels der Rückmeldung „belohnt“ – eine
unerwünschte „bestraft“. Die Belohnung oder
Bestrafung erfolgt durch ein Computerprogramm,
das die Veränderungen registriert und eine
vorher bestimmte Motivation startet oder wieder
stoppt. Die Motivation kann ein einfaches Spiel,
ein Puzzle oder ein kleiner Film sein. Die
Registrierung der Änderungen und die
Belohnung/Bestrafung wird in Echtzeit, d.h. in
wenigen Millisekunden ausgeführt. Durch diese
extrem schnelle Rückmeldung des Rückganges der
Konzentrationsfähigkeit oder des Anstiegs der
Konzentrationsleistung kommt es zu einem
„Lerneffekt“.
Erwachsenen
Neurofeedback (NFB) ist eine
Lernmethode auf Grundlagen der
Verhaltenstherapie (operantes Konditionieren).
Eine gewünschte Veränderung wird mittels der
Rückmeldung „belohnt“ – eine unerwünschte
„bestraft“. Die Belohnung oder Bestrafung
erfolgt durch ein Computerprogramm, das die
Veränderungen registriert und eine vorher
bestimmte Motivation startet oder wieder stoppt.
Die Motivation kann ein einfaches Spiel, ein
Puzzle oder ein kleiner Film sein. Die
Registrierung der Änderungen und die
Belohnung/Bestrafung wird in Echtzeit, d.h. in
wenigen Millisekunden ausgeführt. Durch diese
extrem schnelle Rückmeldung des Rückganges der
Konzentrationsfähigkeit oder des Anstiegs der
Konzentrationsleistung kommt es zu einem
„Lerneffekt“.
Verbesserung
kognitiver Fähigkeiten: •
Training von Aufmerksamkeit und Konzentration
• Verringerung motorischer
Unruhe
• Steigerung der Stresstoleranz und
Entspannungsfähigkeit
• Erhöhung der
Aufnahmefähigkeit
Anwendung
bei: • ADHS • Migräne •
Schlafstörungen • Epilepsie • Schlaganfall •
Tinitus • Suchtkrankheiten • Angststörungen •
Tic-Störungen • Stimmungsschwankungen